Undurchschaubar ist mittlerweile der Auswurf von neuen Klimavorschriften aus Brüssel. Neustes Beispiel ist die Entscheidung des EU-Parlaments zur Zwangssanierung von Wohngebäuden. Nach dem „Heizungs-Hammer“ von Habeck ist das der nächste Schock für Hausbesitzer, auf die finanzielle Herausforderungen zukommen werden, die in etlichen Fällen existenzbedrohend werden insbesondere im Saarland und seiner Landeshauptstadt. Der hiesige Immobilienbestand ist aufgrund mehrerer Strukturkrisen überaltert, auch weil die Menschen hier nicht über die Mittel verfügen wie in den wirtschaftlich prosperierenden Ballungszentren Deutschlands. Diese „Horrorbeschlüsse“ werden bekanntlich in Deutschland in kurzer Zeit in nationales Recht ohne weitere Diskussion in den Parlamenten umgesetzt, wohingegen gerade die Südländer in Europa sich mit der Umsetzung von EU-Richtlinien jede Menge Zeit lassen oder sie gar ignorieren. Es ist sogar so, dass sich rot-grüne „Klimafetischisten“ im EU-Parlament Mehrheiten besorgen, weil sie in den nationalen Parlamenten mit ihren abstrusen Vorstellungen nicht durchdringen können. Durch die Hintertür über die EU kommt es dann zu diesen völlig überzogenen Klimavorschriften. Fachleute aus der Immobilienwirtschaft warnen vor dramatischen Wertverlusten älterer Gebäude, die gerade jetzt in den Zeiten des Wohnungsmangels dringend benötigt werden. Altersvorsorge und Rücklagen der Menschen werden zerstört. Es droht die Gefahr, dass Hausbesitzer Wohnungen leer stehen lassen, weil sie mit der Sanierung finanziell überfordert werden. Das kann der stark angespannte Wohnungsmarkt aufgrund ständig steigender Migration insbesondere in der Landeshauptstadt nicht gebrauchen. Auch wird der Traum von Wohneigentum der jungen Bevölkerungsschicht im Saarland unerreichbar. Das verstärkt die Abwanderung aus dem Saarland.
Die AfD fordert deshalb sich diesen „Horrorbeschlüssen“ zu widersetzen.
Bernd Georg Krämer
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