Seit Jahren gammeln sie vor sich hin. Die beiden Häuser neben den geschlossenen Bordells mit Wohnungen ohne separate Badezimmer, WCs im Treppenhaus und Duschen in den Küchen, zu erkennen an dem immer noch betriebenen „Peace Kebab“ mit angeblichem Kultstatus, was das auch heißen mag. Eigentümer ist die Stadt, die seit Jahren sich davor scheute, die Häuser zu sanieren, weil sie offensichtlich schon früher mit Widerstand rechnete. Berlin lässt grüßen. Angemessene Mieten sollen verhindert werden. Nun will die Stadt die alten Kästen im Wege der Konzeptvergabe veräußern, was im Prinzip zu befürworten ist. Die Konzepte sollen zum Charakter des Viertels passen. Die Frage ist nur, welcher Charakter gemeint ist. Das Nauwieser Viertel eines Otto Lackenmacher existiert schon lange nicht mehr. Ist es die sich mittlerweile etablierte Partyszene, die der alteingesessenen Bevölkerung den Nachtschlaf raubt oder ist es die urbane woke Salonlinke, die der Verwaltung nun mal zeigen will, wer Herr im Hause ist? Bei einer anberaumten Videokonferenz ergriff mal wieder ein „Bündnis“ das Wort, diesmal das Bündnis „Operation Viertel retten“ Über 100 Personen schwangen sich zum Viertelretter auf und versuchten das Konzept der Stadt schlechtzureden. Hier geht es nicht mehr um die Sache sondern um einen Machtkampf. Wenn man einen Sumpf trocken legen will, darf man die Frösche nicht fragen!
Bernd Georg Krämer – AfD Fraktionsvorsitzender
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