So der Bundespräsident a.D. Gauck. Zynischer geht es nicht. Die Gürtel noch enger schnallen. Gauck als Ex-Bundespräsident finanziell komfortabel ausgestattet, verweigert sich den alltäglichen Problemen der kleinen Leute ebenso wie die meisten Lifestyle-Linken. Auch in Saarbrücken stehen Tausende vor der Wahl die Heizung auszuschalten oder beim Discounter mehr als nur Grundnahrungsmittel zu kaufen. Wir sind auf Energie aus Russland angewiesen, auch wenn es vielen Scharfmachern nicht passt. Selbst in Zeiten des kalten Krieges wurde Öl und Gas aus Russland zuverlässig geliefert. Ein Verzicht führt zu katastrophalen wirtschaftlichen Verwerfungen, wie wir sie im Nachkriegsdeutschland noch nicht gesehen haben. Zweistellige Inflationsraten und damit Enteignungen, Insolvenzen, Abwanderung ganzer Industriezweige und Massenarbeitslosigkeit stehen uns bevor. Deutsche und saarländische Unternehmen leiden jetzt schon erheblich unter den Sanktionen. Selbstverständlich ist das Verhalten Russlands völkerrechtswidrig und nicht zu tolerieren. Jedoch darf die Eskalationsschraube nicht weitergedreht werden. Diplomatie muss im Vordergrund stehen und nicht martialische Kriegsrhetorik und Bevormundung anderer Staaten, die am Konflikt sogar noch verdienen, zumal es für Deutschland aufgrund seiner Geschichte ausgeschlossen sein muss, sich an militärischen Aktionen gegen Russland zu beteiligen. Ebenso wie die Souveränität der Ukraine muss für die deutsche Politik gelten, dass die Sicherheit des eigenen Landes und der soziale Frieden unantastbar sind.
Bernd Georg Krämer – AfD Fraktionsvorsitzender im Stadtrat von Saarbrücken
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