AfD Stadtratsfraktion Saarbrücken
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22.03.2021

Mit Grund und Boden ist grundsätzlich sparsam umzugehen!

Insbesondere vor dem Hintergrund des Zustandes des Waldes ist jedem leichtsinnigen Verbrauch von Naturflächen eine Absage zu erteilen.
Es müssen jedoch Prioritäten gesetzt werden. Für die AfD Stadtratsfraktion darf es keine Einschränkungen bei der Erweiterung der Helmholtz-Folgeansiedlungen oder sonstiger Institute im universitären Umfeld geben. Der bevorstehende Strukturwandel erfordert volle Kraft für die Erweiterung des Universitätsstandortes.
Selbstverständlich müssen dann Ausgleichsflächen geschaffen werden. Ungeeignet hält die AfD-Fraktion allerdings die Erweiterung der Fläche des Urwaldes vor der Stadt auch wegen drohender Nutzerkonflikte. Die in Frage kommenden Flächen für den Status „Urwald“ sind ohnehin bereits jetzt bewaldet.
Demgegenüber unterstützt die AfD den Vorschlag, das Gebiet des Landesforstes zwischen Dudweiler und St. Ingbert zu schützen und in einen Erholungswald mit 40-jähriger Bewirtschaftungsfläche umzuwandeln.
Des weiteren fordert die AfD grundsätzlich den Holzeinschlag von gesunden Eichen und Buchen im Bereich der Landeshauptstadt einzustellen.
Ziel muss es auch sein, bei sonstigen Neuansiedlungen versiegelte Flächen und alte Industrieflächen der Montanindustrie zu nutzen.
Die Ausweisung von Neubaugebieten muss ebenfalls auf den Prüfstand. Während in den Ortskernen auch von Stadtteilen alte Immobilien leer stehen, wachsen drumherum Neubaugebiete und das bei schrumpfender Bevölkerung. Deshalb wird sich die AfD gegen weiteren „Flächenfraß“ im Kesselgrund in Dudweiler und einer monströsen Bebauung im Hermann-Löns-Weg in Scheidt aussprechen.

Bernd Georg Krämer
AfD Fraktionsvorsitzender im Stadtrat von Saarbrücken



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