AfD Stadtratsfraktion Saarbrücken
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10.08.2021

Können hat meist etwas mit wollen zutun.

Saarbrücken sollte grün und smart werden, hieß es bei den Kommunalwahlen 2019. Eine Hauptstadt, vorzeigbar, visionär, Messe und Touristen tauglich.
Neue Hotels sprießen aus allen Ecken und verleihen dem Saarbrücker das Gefühl von Fortschritt, Wohlstand und suggerieren den finanziellen Aufbruch für Saarbrücken, wäre da nicht das Murmeltier an der Johanneskirche, die nicht nur täglich grüßt, sondern täglich grausamer grüßt. Waren es zunächst Randständige die durch Sauferei an der Haltstelle und das Urinieren an den Mauern des Rathauses in aller Öffentlichkeit auffielen, gesellten sich rasch auch Dealer und Sonstige dazu. Eine Area außer Rand und Band, mitten im Herzen der Hauptstadt. Nun hat man es nicht mehr nur mit lautstarkem Gebrüll und den übelsten Gerüchen zu tun, wenn man die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt und seinen Beitrag zum Umweltschutz beitragen will, man muss auch schon ums eigene Leben fürchten. Um das Leben all derer die keine andere Möglichkeit haben, als an dieser HAUPT-Haltstelle den Weg zur Arbeit oder nach Hause zu suchen. Sole.de berichtet am 09.08.2021 über eine Messerstecherei und die Aufklärung durch die Überwachungskameras. Wären Überwachungskameras eine Lösung, bräuchte man kaum noch die Polizei. Eine gut ausgestattete IT-Abteilung könnte in dem Fall wunderbar übernehmen! Das Land und die Stadt Saarbrücken spielen Ping Pong mit den Bürgern und schieben sich die Verantwortung gegenseitig zu, bis die Stimmen in einem Meer aus Bürokratie verstummen, bis die Kraft versagt und die Kapitulation der Betroffenen, die Lösungen der Probleme unter sich begräbt. Hätte man wirklich helfen wollen, hätte man wirklich Interesse an einer dauerhaften Lösung, hätte man sich als Land und Stadt längst zusammen getan und eine tatsächliche Lösung gefunden. Man hätte eine Mobile-Polizeiwache an diesem brennenden Punkt stationiert. Noch ist kein Leben verloren. Noch könnte man handeln. Daher fordert die AfD Stadtratsfraktion die Mobile Polizeiwache für die Johanneskirche.

Stephan Beckmann
Stadtverordneter



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